Das beliebteste Modell ist zweifelsohne der anatomische Rucksack (rahmenloser Rucksack), bei dem alles (inkl. des Schlafsacks) innerhalb des Rucksacks verstaut werden muss.
Nur Schlafunterlage und Zelt werden außen angehängt.
Suchen Sie einen Rucksack aus, der sich gut Ihrem Rücken anpasst.
Probieren Sie diesen auch vollgepackt aus.
ZELT
Es gibt mehrere gute Zeltdesigns, wie das Tunnelzelt, das klassische Firstzelt und das Kuppelzelt.
Beim Kauf eines Zeltes sollten Sie auf Stabilität und Widerstandsfähigkeit unter unterschiedlichen Wetterbedingungen achten. Außerdem sollte es genug Platz für Menschen und Utensilien bieten. Dies ist etwa bei einem Tunnelzelt gegeben, das auch gut gegen Wind schützt.
Sie sollten darauf achten, dass fließendes Wasser in der Nähe ist, wenn Sie Ihr Zelt aufbauen. Dies brauchen Sie u.a. zum Kochen.
KARTE UND KOMPASS
Eine Karte muss die Details der Landschaft kennzeichnen.
Die vertikalen Linien auf der Karte werden Meridiane genannt. Diese werden für die Ausrichtung des Kompasses benötigt.
Die Karte enthält auch andere wichtige Informationen, etwa wie hoch ein Berg ist oder wie die magnetische Deklination aussieht, die einen Kompassausgleich notwendig werden lässt.
Der Kompass ist Ihr Guide. Sein Pfeil zeigt Ihnen Ihre Wegrichtung an. Der runde Kreis, in welchem der Kompass sitzt, wird Kompasshaus genannt. Dieses kann rotieren, wenn die magnetische Deklination ins Spiel kommt. Diese muss in Grönland immer beachtet werden, da sie hier 40 Grad betragen kann.
Der rote Abschnitt der Kompassnadel zeigt zum magnetischen Nordpol. Doch auch hier müssen Sie die Ortsmissweisung bedenken. Sollten Metalle den Kompass durcheinanderbringen oder Sie Ihn verlieren, gilt: Sie sollten einen Blick für die Umgebng entwickeln und Ihren eigenen Orientierungssinn stärken!
Auch ist es dringend notwendig, den Umgang mit Karte und Kompass zu trainieren und beide Hilfsmittel ausreichend zu studieren!