Flussfischerei, Walsafaris und Heliskiing sind Markenzeichen von Maniitsoq.
GRÖNLANDS Venedig
Wir in Grönland vergleichen unsere kleinen Städte gern mit weltberühmten Metropolen und da Maniitsoq in einem Schärengarten liegt, der von kleinen Kanälen durchzogen wird, ist die Stadt im Volksmund selbstverständlich als „Venedig Grönlands“ bekannt. Darunter macht man es hier nicht.
Doch wenn Maniitsoq seine Pforten zur umliegenden Wildnis öffnet, wo Heliskiing, das Fischen von Saiblingen, die Beobachtung von Buckelwalfamilien und die Kontraste zwischen den rauen Berggipfeln des Ewigkeitsfjords und dem gemütlichen Alltag in der kleinen Siedlung Kangaamiut sichtbar werden, nur eine gute Bootsstunde von der Stadt aus entfernt, kann Venedig plötzlich nicht mehr mithalten.
SAIBLINGE FANGEN
Vielleicht könnte man denken, dass es eigentlich egal ist, was anbeißt, wenn man in Gummistiefeln an einem unberührten Fluss im grönländischen Bergland steht. Doch wir wissen genau, dass Flussfischen eine besonders zielorientierte Angelegenheit ist und manche Fische einfach besser als andere sind.
Glücklicherweise ist die Natur so verschwenderisch, dass in zwei Flüssen gleich südlich von Maniitsoq Schwärme von Saiblingen unterwegs sind. Zudem finden sich an diesen Flüssen Übernachtungshütten und regionale Guides, welche das Terrain bestens kennen.