Qaanaaq steht metaphorisch für eine Reise in den höchsten Norden mit glorioser Natur und echter Gastfreundschaft.
ULTIMA THULE
Schon in der Antiken Philosophie wurde der nördlichste Punkt der Erde – und damit das Ende der bekannten Welt – Thule genannt. Als Ultima Thule bezeichnen Geologen den nördlichsten Landpunkt der Welt, der regelmäßig neu entdeckt wird. Unabhängig von diesen Entwicklungen haben Entdecker und Literaten die grönländische Stadt Qaanaaq zur Spitze der Welt verklärt. Grönländer nannten die Gegend Avanersuaq, den hohen Norden, und Qaanaaq ist der absolute Norden Grönlands. Und doch ist die Stadt erreichbar. Heute müssen Sie nicht mehr Extremsportler sein, um Qaanaaq zu entdecken. Alles was Sie brauchen, sind eine gute Portion an Neugier und Offenheit.
Hier entwickelt sich aus einer langen Unterhaltung schon mal ein Bootstrip oder eine Hundeschlittentour mit einem einheimischen Fischer, ohne dass Sie dies vorher organisiert und zeitlich getaktet hätten. Ein strenger Plan wird hier oben gern zu Gunsten von Tagesabläufen verworfen, an denen jeder Nachmittag mit neuen Erfahrungen aufwartet – manchmal überraschend und doch immer als ein außergewöhnliches Abenteuer.
EIN LAND FÜR ENTDECKER
Qaanaaq zieht Entdecker an. So wie Ihre Neugier Sie heute nach Qaanaaq treibt, so zog die ungewöhnliche Landschaft auch vor mehr als 4500 Jahren die frühen Inuitkulturen an.
Grönländer aus Qaanaaq stehen für eine starke und innovative Inuitkultur. Sie sind durchaus stolz darauf, die Menschen hinter der klassischen Assoziation von Inuit zu sein – als Kunsthandwerk herstellend und mit dem Kajak oder Hundeschlitten jagend.
Vielleicht ist es für Sie die spannendste Entdeckung, mit den Menschen aus Qaanaaq in Kontakt zu treten und deren Alltag und Kultur kennenzulernen. Im hohen Norden hält sich der Tagesrhythmus noch an die Jahreszeitenwechsel mit Polarnacht und Mitternachtssonne.