Tasiilaq bedeutet „der Ort mit einem See“ (aufgrund der Größe des Fjordes).
Die größte Stadt Ostgrönlands ist das Tor zu einer Welt voller Erlebnisse. Im Sommer wie im Winter.
Falls Sie es einen Augenblick lang schaffen, Ihre Augen von Berggipfeln, Eisbergen und Abenteuermöglichkeiten in naher Ferne abzuwenden, bemerken Sie, dass Sie in Tasiilaq stehen und über den Kong-Oscar-Hafen in Ostgrönland blicken. Um sich herum sehen Sie dann eine Stadt, die trotz der geringen Bevölkerung mit nur 2000 Einwohnern das Tor zu einer Welt voller sommerlicher Abenteuer zu Fuß, im Kajak, im Boot und in der Luft ist, wie auch für Winterabenteuer mit dem Hundeschlitten, auf Tourenskiern, fürs Heliskiing und Schneescooter-Fahren.
Ostgrönland und besonders Tasiilaq sind für viele Besucher Grönlands Einfallstor und Ausgangspunkt. Die Region hat fast 50 Jahre Tourismuserfahrung. Die gute Anbindung und Zugänglichkeit sichert diesen Standortvorteil.
Alles wirkt in Tasiilaq etwas größer. Berge, Entfernungen, Abenteuer und Herausforderungen warten hier im Sommer und Winter.
Im Sommer begeistern Wanderungen, Klettertouren, Kajakerlebnisse, Walsafaris, Besuche in den kleinen Siedlungen und Bootstouren im Eisfjord Sermilik die Besucher. Kulturell wird das Leben in der Stadt dann von den Bewohnern der kleinen Siedlungen bereichert, die nun auch in die Stadt strömen, um Familien und Freunde zu besuchen und an der Fußball-Küstenmeisterschaft teilzunehmen. Generell füllen sich die Straßen mit Leben.
Im Winter können Sie sich in die Kunst des Hundeschlittenführens einweisen lassen oder eine Schneescooter-Tour in die nahgelegene Siedlung Tiniteqilaaq unternehmen. Alpiner Skisport kann mit dem Schneescooter unterstützt werden oder man unternimmt eine Hundeschlittentour von mehreren Tagen Dauer. Sie haben die Möglichkeit, selbst den Hundeschlittenführerschein zu erwerben oder wochenlange Heliskiing-Abenteuer in einsamen Bergregionen zu erleben. Die ultimative Herausforderung in Grönland stellt die Durchquerung des Inlandeises von der Siedlung Isortoq bis Kangerlussuaq in Westgrönland dar.
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Wir hören oft Leute davon sprechen, dass es in Grönland keine Straßen gibt und ja, es stimmt, dass keine traditionellen Straßen zwischen den Städten und Siedlungen entlang der Küste gebaut sind. Doch wer sagt eigentlich, dass Schotter und Asphalt das Monopol auf den Begriff „Straße“ haben?
In Ostgrönland finden sich gute Beispiele dafür, wie die Einheimischen Alltagserfahrungen, Wissen aus der Landwirtschaft und moderne GPS-Geräte dafür nutzen, um die Wasserwege, Hundeschlittenrouten, Wanderstiegen und Schneescooterspuren auszubauen.
Die vielen mehrtägigen Wandertouren, die in der Umgebung von Tasiilaq möglich sind, werden für den Transport über Ströme und unwegsame Küstenabschnitte von Booten unterstützt. Die einfachste Reiseform zwischen den regionalen Besiedlungen ist oft das Boot. Die winterlichen Landwege führen über zugefrorene Fjorde und Seen. Bergsteiger können mit dem Boot zu ferneren Landflächen aufbrechen, auf denen sie dann die ersten Kletterrouten zu alpinen Berggipfeln setzen können.
Das künstlerische Leben in Ostgrönland wird durch eine weitergeführte Kunsthandwerkstradition geprägt, welche besonders bei der Dekoration von Jagdwaffen, Haushaltsgegenständen und Masken Anwendung findet.
Modernes Kunsthandwerk präsentiert ein breites Spektrum an kreativen Ausdrucksvarianten der unterschiedlichen Regionen. Speziell die ostgrönländischen Tupilakfiguren sind sowohl in ganz Grönland als auch international für Qualität und Innovation in Design und Ausarbeitung bekannt.
Zugleich zieht Tasiilaq trotz der geringen Größe kreative junge Menschen an, welche in der Stadt Musik, Adventure-Sport, Fotografie und modernen Streetstyle zelebrieren.
Tasiilaq ist Tor zu einer Welt voller sommerlicher Abenteuer zu Fuß, im Kajak, im Boot und in der Luft, wie auch für Winterabenteuer mit dem Hundeschlitten, auf Tourenskiern, beim Heliskiing und Schneescooter-Fahren.