Tiilerilaaq
Traditionelle Kultur und unendlich viele Eisberge erstrecken sich entlang der Kante des grönländischen Inlandeises und quer über den Sermilik-Fjord in der ostgrönländischen Siedlung von Tiilerilaaq.
Quick facts
Schnelle Fakten über Tiilerilaaq
- Die Menschen in Ostgrönland sprechen einen anderen Dialekt als die Menschen in anderen Landesteilen. Viele von ihnen sprechen aber zusätzlich die offizielle Landessprache Westgrönländisch.
- Wie in vielen anderen kleinen Siedlungen in Grönland verfügen einige Häuser in Tiilerilaaq nicht über einen Zugang zu fließendem Wasser. Wasser muss stattdessen von einem kommunalen „Wasserleitungs-Haus“ geholt werden.
- Tiilerilaaq wird „Diilerilaar” ausgesprochen und bedeutet in der ostgrönländischen Sprache „ein Ort, den du bei niedrigem Wasserstand nicht mit dem Boot passieren kannst“.
Nützliche Informationen
Tipps
-
Tiilerilaaq hat einen Pilersuisoq-Supermarkt, der ein bisschen von allem auf Lager hat. Ihr solltet versuchen, eure Outdoor-Ausrüstung komplett mitzubringen. Alternativ ist es für gewöhnlich möglich, Ausrüstung bei den lokalen Tourenanbietern in Tasiilaq auszuleihen.
-
Wahrscheinlich werdet ihr in Tasiilaq oder Kulusuk eher Souvenirs finden, aber einige ortsansässige Kunsthandwerker verkaufen ihre Werke auch in Tiilerilaaq selbst.
Nächstgelegene Einreisehäfen:
Tourismusinformationsbüro:
Nützliche Telefonnummern:
Useful links:
Warum Tiilerilaaq
Das Knacken von Millionen Eisbergen, die ein romantisches Ballett tanzen. Das Heulen grönländischer Schlittenhunde, die ungeduldig auf den Winter warten. Bunte Häuser mit Leinen davor, an denen Fische neben frisch gewaschener Wäsche zum Trocknen aufgehängt werden. Das sind die Geräusche und Ansichten von Tiilerilaaq.
Diese Siedlung von Jägern und Fischern hält die traditionelle Lebensweise weiter aufrecht und zelebriert seinen einzigartigen Aussichtspunkt, der den Sermilik-Eisfjord und das grönländische Inlandeis überblickt. Komfortable Hütten und professionell geführte Touren erlauben es den Besuchenden, die weite und unberührte Landschaft zu entdecken, die erst von sehr wenigen Menschen gesehen wurde.