AARON AUS KANGEQ
Die Gemäldekunst in Grönland hat trotz ihrer relativ kurzen Geschichte einen wesentlichen Beitrag zum grönländischen Kulturbild geleistet. Dies begann mit Aaron aus Kangeq, dem grönländischen Zeichner und Maler, der Mitte des 19. Jahrhunderts die alten grönländischen Sagen und Mythen in seinen Aquarellen darstellte.
NATURALISMUS UND ERKENNTNISGEWINN
Seitdem haben sich mehrere Künstler inspirieren und beeinflussen lassen und haben es ihm mit Zeichnungen und Gemälden gleichgetan.
Ab den 1940ern hatte die Gemäldekunst vor allem zwei Zwecke: Sie diente der Aufklärung oder der Wiedergabe der Landschaft – so naturgetreu wie möglich. Die Kultur und die Landschaft Grönlands haben ebenfalls viele Künstler aus dem Ausland angezogen, deren Werke heute Sammlerobjekte sind.
Museen, die die Gemälde des dänischen Künstlers Emanuel A. Petersen ausstellen, sind in Ilulissat in Nordgrönland und in der Hauptstadt Nuuk zu finden.